Sebastian Graf

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News-Archiv | Artikel vom 22.01.2020

Wintersaison – Unfallrisiken reduzieren und absichern

„Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus...“. Der Winter steht vor der Tür und mit ihm Schnee und Eis. Für Kinder ist das natürlich ein Grund zur Freude: Schneeballschlachten, Schlittschuhlaufen oder einfach nur Toben im Schnee sorgen für rote Bäckchen und strahlende Gesichter. Doch mit der kalten Jahreszeit steigt auch dasUnfallrisiko.

Die Gründe hierfür sind vielseitig. Durch Blitzeis oder Schneematsch werden Straßen, Fuß- und Radwege zu echten Schlitterbahnen. Kinder verletzen sich aufgrund mangelnder Vorsicht und geringerem Wahrnehmungsvermögen dann besonders häufig.

Zudem werden die Tage kürzer. Die Wege zur Schule oder zum Sportverein müssen häufiger bei Dämmerung oder Dunkelheit zurückgelegt werden. Das erhöht das Risiko, da die Sicht aller Verkehrsteilnehmer eingeschränkt ist.

So reduzieren Sie das Unfallrisiko Ihrer Kinder

  • Vorbild sein: Verkehrserziehung fängt bei den Eltern an. Kinder ahmen oftdas Verhalten ihrer Eltern oder größeren Geschwistern nach. Wichtig deshalb, dass diese nicht nur auf die Verkehrsregeln hinweisen, sondern diese auch vorleben.
  • Sichtbarkeit erhöhen: Mit der richtigen Kleidung sind Kinder bei Dämmerung und Dunkelheit besser zu erkennen. Eltern sollten auf helle Kleidung achten und Jacken oder Taschen mit Reflektoren ausstatten.
  • Helm: Nicht nur auf dem Fahrrad, sondern auch auf dem Schlitten am Rodelberg: Ein Schutzhelm reduziert das Verletzungsrisiko deutlich und ist bei schweren Stürzen oder Zusammenstößen ein wahrer Lebensretter.

Gesetzlicher Unfallschutz mangelhaft

Wenn es doch zu einem schwereren Unfall kommt, hilft die Gesetzliche Unfallversicherung nur in wenigen Fällen. Abgesichert sind nur Unfälle in der Schule, KITA, Arbeitsplatz und/oder auf dem Weg dorthin. Der Großteil der Unfällein Deutschland passiert allerdings im eigenen Haus oder in der Freizeit.




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